Weib
Substantiv, n: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Substantiv, n: Worttrennung:
- Weib, Plural 1: Wei·ber
- Der Plural 2: Weib·sen, ursprünglich rein regional, wurde durch das unten erwähnte Volkslied zum geflügelten Wort.
Aussprache:
- IPA [vaɪ̯p]
- [1] verächtliche Bezeichnung für eine Frau
- [2] nur Plural 1: bewundernd für eine besonders weibliche Frau
- [3] veraltet: Synonym für „Frau“
- [4] insbesondere eine verheiratete Frau
- mittelhochdeutsch wīp von althochdeutsch wīb aus dem 8. Jahrhundert und ungeklärter Herkunft, vielleicht ursprünglich „die verhüllt ist“ oder „die geschäftig ist“
- [3] Mann
- [1] Dieses Weib geht mir auf die Nerven, schaff sie raus.
- [1] „Seine Erfolge bei den Weibern hatten ihn belehrt, daß es auf Schönheit nicht ankam.“
- [1] „Mehrere Male in der Woche schleppte er Weiber mit nach Hause, warf Emma kurzerhand aus dem Bett und packte sich mit ihnen grunzend da hinein.“
- [1, 2] Er ist hinter den Weibern her.
- [1, 3] Hab mein' Wagen vollgeladen, voll mit alten Weibsen - (Volkslied)
- [2] Die Rita, das ist vielleicht ein Weib!
- [2] Beim Himmel, was für ein Weib! stieß Jan voller Bewunderung hervor.
- [2] „Die Tür flog auf. Und rein kam ... dieses Weib.“
- [2] „Da braucht es die Überwindung des Weibes durch eine anzügliche Zote nicht mehr.“
- [3] Weib, was sagst du dazu?
- [3] Die Arbeiter bestehen aus Männern und Weibern, Erwachsenen und Kindern beiderlei Geschlechts. - (Karl Marx)
- [3] Das Ausbleiben des Orgasmus des Weibes kann bedingt sein durch Störungen von seiten des Mannes und von seiten der Frau.
- [3] „Die Weiber haben dünne Strümpfe und müssen frieren, aber es sieht hübsch aus.“
- [3] „Alle Weibsen des Kirchspiels umlagern das Grab der Schmiedowa.“
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