Weibsbild
Substantiv, n:

Worttrennung:
Weibs·bild, Plural: Weibs·bil·der
Aussprache:
IPA [ˈvaɪ̯psˌbɪlt]
Bedeutungen:
[1] Frau, von der man sich eine bestimmte, eher negative Vorstellung (von Weiblichkeit) gemacht hat
Herkunft:
Das Determinativkompositum entstand frühneuhochdeutsch im 15. Jahrhundert aus mittelhochdeutsch „wībes bilde“ durch Zusammenrückung.
Determinativkompositum aus Weib, Fugenelement -s und Bild
Gegenwörter:
[1] Mannsbild
Beispiele:
[1] „Drei Wochen war er schon über den Termin mit Trude zusammen, Franz wurde täglich von dem Weibsbild zum Rapport gerufen.“
[1] „Was er alles mit Weibsbildern anstellen konnte, hätte ihm außer den betreffenden Frauen niemand geglaubt.“



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