Weissagung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Weis·sa·gung, Plural: Weis·sa·gun·gen
Aussprache:
IPA [ˈvaɪ̯sˌzaːɡʊŋ]
Bedeutungen:
[1] eine Voraussage über die Zukunft
Herkunft:
Erbwort von mittelhochdeutsch wīssagunge, zu althochdeutsch wīʒagunga
Wortbildung: Derivation (Ableitung) des Verbs weissagen mit dem Suffix -ung
Synonyme:
[1] Auguration, Orakel, Prophetie, Prophezeiung; veraltet: Vatizinium
Beispiele:
[1] Biblische Prophetie soll geschichtliche Weissagung sein. Die Weissagung für die Endzeit steht in der Apokalypse.
[1] Denn im Wein liegt zwar die Ermunterung zur Wahrheit, aber nicht die Ermächtigung zur Weissagung.
[1] Noch heute verweisen seine Apologeten angesichts von Kriegen, Naturkatastrophen und anderen Wechselfällen des Weltgeschehens auf seine Weissagungen, die allerdings voller Symbolik und damit voller Rätsel stecken.
[1] In vielen Weissagungen waren natürlich Scharlatanerie und dunkler Aberglaube im Spiel.In ihrem Wasser war tatsächlich Äthylen nachweisbar - der Stoff, aus dem sich die Weissagungen des Orakels speisten.
[1] In ihrem Wasser war tatsächlich Äthylen nachweisbar - der Stoff, aus dem sich die Weissagungen des Orakels speisten.
Übersetzungen:


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