Wette
Substantiv, f:

Worttrennung:
Wet·te, Plural: Wet·ten
Aussprache:
IPA [ˈvɛtə]
Bedeutungen:
[1] eine zwischen zwei oder mehr Personen getroffene Verabredung, wonach bei Eintreten oder Nichteintreten eines Ereignisses oder bei Nachweis der Gültigkeit oder Nichtgültigkeit einer Behauptung ein vereinbarter Einsatz zwischen den Personen wechselt
Herkunft:
seit dem 8. Jahrhundert belegt; ursprünglich Neutrum, mittelhochdeutsch wet(t)e ‚Einsatz; Bezahlung, Vergütung; Geldbuße‘, althochdeutsch wetti ‚Besitz-, gesetzes Pfand; Ersatz‘, urgermanisch *wadjan ‚Pfand, Ersatz, Garantie‘, außerdem niederländisch wedde ‚Besoldung‘, norwegisch vedd ‚(Unter-)Pfand, Wette‘; indogermanisch *Huodʰ-io, vergleiche lateinisch vas ‚Bürge‘, litauisch vãdas ‚Pfand, Bürge‘.
Beispiele:
[1] Ich habe mit ihr eine Wette mit einem Einsatz von 10.000 Euro abgeschlossen.
[1] „Der Freund berichtete, dass es um eine Wette über 2000 DM ging und die Tollkühnheit, vor den Zug zu springen.“
[1] „Challenge ist englisch und bedeutet wörtlich übersetzt nichts anderes als Herausforderung: Eine Person macht meist eine Aktion oder Tätigkeit vor und nominiert anschließend weitere Leute, das Gleiche zu tun – also eine Art Wette.“
Redewendungen:
um die Wette (laufen, essen usw.)
Übersetzungen:


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