widerstreben
Siehe auch: Widerstreben
Verb:

Flexion

Worttrennung:
wi·der·stre·ben, Präteritum: wi·der·streb·te, Partizip II: wi·der·strebt
Aussprache:
IPA [viːdɐˈʃtʁeːbn̩]
Bedeutungen:
[1] unpersönlich: eine Ablehnung/Widerstand spüren, etwas zu tun, weil dies der inneren Überzeugung, den eigenen Wertmaßstäben oder Zielen widerspricht
[2] reflexiv: sich nicht fügen wollen, sich widersetzen
Herkunft:
Ableitung vom Verb streben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) wider-
Gegenwörter:
[1] gefallen
[2] beugen, fügen
Beispiele:
[1] „Es widerstrebte mir, ihn auszufragen, aber ebenso widerstrebte es mir, überhaupt nichts zu sagen.“
[2] „Zu diesem Verständnis von Doctrina passt dann auch die Botschaft, dass, was dieser Lehre widerstrebe, auch dem Heil der Menschen widerstrebe.

Widerstreben
Substantiv, n:

Worttrennung:
Wi·der·stre·ben, kein Plural
Aussprache:
IPA [viːdɐˈʃtʁeːbn̩]
Bedeutungen:
[1] relativ heftige Ablehnung, innerliche Ablehnung
Herkunft:
Ableitung des Substantivs vom Verb widerstreben durch Konversion
Beispiele:
[1] „Er verliebte sich eben in sie, punktum, und sie sich, wenn auch mit einigem Widerstreben, in ihn.“



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