widerstreiten
Verb: Worttrennung: Bedeutungen:
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Verb: Worttrennung:
- wi·der·strei·ten, Präteritum: wi·der·stritt, Partizip II: wi·der·strit·ten
Aussprache:
- IPA [viːdɐˈʃtʁaɪ̯tn̩]
- [1] auch unpersönlich, auch reflexiv: nicht miteinander zu vereinbaren, weil es zwei gegensätzliche Positionen betrifft
- [2] veraltet: sich auflehnen/widersetzen
- [1] Es widerstreitet meinem Gerechtigkeitsempfinden, in dem Busfahrer den einzigen Schuldigen zu sehen.
- [1] „Grundsätzlich widerstreiten sich hier unter dem neuzeitlichen Denken vier (möglicherweise gar fünf) Vorstellungen.“
- [1] „Widerstreitende Interessen, für die Lösungen gefunden werden, hören auf, noch weiterhin widerstreitende Interessen zu sein. Solche Interessen werden von widerstreitenden Interessen zu sogenannten reziproken (ergänzenden) Interessen.“
- [2] „Er rühmte die Schweden; ich widerstritt nicht nur nicht, sondern stimmte seinen Lobeserhebungen bei und er gewann mich lieb.“
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