Widerwille
Substantiv, m:

Worttrennung:
Wi·der·wil·le, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈviːdɐˌvɪlə]
Bedeutungen:
[1] Einstellung/Gefühl einer starken Abneigung gegen jemanden oder etwas
Herkunft:
mittelhochdeutsch „widerwille“ „Zwist, Ungemach“; strukturell: Determinativkompositum aus der Präposition wider und Wille
Beispiele:
[1] „In diesem Augenblick fühlte er nichts anderes als einen unbestimmten Zorn, einen tiefen Widerwillen und den Beginn einer grenzenlosen Hoffnungslosigkeit.“
[1] „Sie hatte sich bei der Arbeit niemals wohl gefühlt, aber jetzt trat zum Unbehagen plötzlich noch Widerwille hinzu.“



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.038
Deutsch Wörterbuch