Windmühle
Substantiv, f:

Worttrennung:
Wind·müh·le, Plural: Wind·müh·len
Aussprache:
IPA [ˈvɪntˌmyːlə]
Bedeutungen:
[1] eine mit Flügeln zur Nutzung der Windkraft ausgestattete Mühle (mit einem Mühlrad) für verschiedene Einsatzbereiche, (ursprünglich) hauptsächlich um Korn oder Getreide zu mahlen
Herkunft:
entstanden aus dem spätmittelhochdeutschen wintmül
Determinativkompositum aus den Substantiven Wind und Mühle
Gegenwörter:
[1] Dampfmühle, Handmühle, Pferdemühle, Wassermühle
Beispiele:
[1] „Und nun klapperte der Wagen nach rechts hin den Fahrweg hinunter, erst auf das Bauer Orthsche Gehöft samt seiner Windmühle (womit das Dorf nach der Frankfurter Seite hin abschloß) und dann auf die weiter draußen am Oderbruch-Damm gelegene Ölmühle zu.“
[1] „Der Müller mahlt auf seiner Windmühle nicht nur Roggen und Weizen; er schrotet auch Hafer, stampft Buchweizen und bäckt vor allem im Haus unter der Mühle Brot.“
Redewendungen:
[1] gegen Windmühlen kämpfen
[1] mit Windmühlen kämpfen
Übersetzungen:


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