Wipfel
Substantiv, m:

Worttrennung:
Wip·fel, Plural: Wip·fel
Aussprache:
IPA [ˈvɪp͡fl̩]
Bedeutungen:
[1] Botanik: Baumspitze, oberste Teil des Baumes
Herkunft:
althochdeutsch wiphil, mittelhochdeutsch wipfel von mittelhochdeutsch wipfen, mittelniederdeutsch wippen „springen, hüpfen“
Synonyme:
[1] Baumkrone, Baumspitze (insbesondere bei Nadelbäumen), Baumwipfel, Krone, Zopf, gehoben: Laubkrone, fachsprachlich: Zopfholz, veraltet: Gipfel
Gegenwörter:
[1] Astwerk, Geäst, Stamm, Wurzel
Beispiele:
[1] Über den Wipfeln kreist ein Geier.
[1] Über allen Gipfeln / Ist Ruh, / In allen Wipfeln / Spürest du / Kaum einen Hauch; / Die Vögelein schweigen im Walde. / Warte nur, balde / Ruhest du auch.
[1] Hügelaufwärts geht man über eine weite Wiese, an einem alten Stadel, etlichen Obstbäumen vorbei, bis es plötzlich golden durch die Wipfel glänzt – die Kuppel der Kirche am Steinhof von Otto Wagner, einer der bedeutendsten Sakralbauten des Jugendstils.
[1] Rauschende Wipfel und ein lauschiger Uferweg laden zur Naherholung ein, doch entspanntes Flanieren ist vielerorts nicht mehr möglich.
[1] Aus seinem Appartement an New York Upper Westside sah der Mann, der das Kind aus den Slums von Limerick gewesen war, auf die Wipfel des Central Park.
Übersetzungen:


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