Wortbildung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Wort·bil·dung, Plural: Wort·bil·dun·gen
Aussprache:
IPA [ˈvɔʁtˌbɪldʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Linguistik, ohne Plural: Lehre vom Aufbau oder der Bildung der Wörter aus lexikalischen Morphemen und Wortbildungsmorphemen
[2] Linguistik, mit Plural: Bildung neuer Wörter auf der Grundlage von lexikalischen Morphemen und Wortbildungsmorphemen
[3] Linguistik, mit Plural: morphologische Struktur der Wörter aus lexikalischen Morphemen und Wortbildungsmorphemen
Herkunft:
Determinativkompositum aus Wort und Bildung
Synonyme:
[1] Wortbildungslehre
Gegenwörter:
[1] Flexionslehre, Onomatopoiie/ Onomatopöie/ Onomatopoesie
[2] Flexion, Komparation
[3] flektiertes Wort, Onomatopoetikon/ Onomatopoetikum, lautmalerisches Wort, formikonisches Wort, Neuschöpfung
Beispiele:
[1] Die Wortbildung als Teilbereich der Morphologie, Morphemik untersucht die morphologische Struktur der Wörter.
[1] „Eine gewisse Zwischenstellung zwischen Lexik und Grammatik nimmt die Wortbildung ein.“
[2] Die Wortbildung ist ein Verfahren zur Bildung neuer Wörter.
[2] „Von der Wortschöpfung ist die Wortbildung zu unterscheiden; denn sie benutzt vorhandene sprachliche Mittel.“
[2] „Quantitative Erweiterung und qualitativer Ausbau der Gegenwartssprache vollziehen sich weitgehend mit Hilfe von Wortbildung und Wortbildungsmitteln.“
[2] „Da gibt es dann auch viele Wortbildungen.“
[2] „Der weitaus größte Teil des Zuwachses entfällt auf Wortbildungen aus bestehenden Wörtern - also auf Ableitungen und Komposita.“
[3] Dem Wort "Sprachbuch" liegt eine Komposition als Wortbildung zugrunde.
[3] „Bei manchen von ihnen gilt eben auch, dass sie wegen ihrer durchsichtigen Wortbildung Hinweise auf ihre Bedeutung enthalten und deswegen eigentlich nicht unverstanden bleiben oder missverstanden werden müssten.“
Übersetzungen:


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