Wucht
Substantiv, f:

Worttrennung:
Wucht, kein Plural
Aussprache:
IPA [vʊxt]
Bedeutungen:
[1] Impulsübertrag bei einer Aktion, besonders bei einem Schlag oder Stoß; und ganz besonders die große Intensität der Energie, die dabei weitergereicht wird
[2] regional: Prügel
[3] regional: eine große Menge, Anzahl
[4] umgangssprachlich: etwas Tolles, positiv Bemerkenswertes
Herkunft:
Im 17. Jahrhundert von niederdeutsch wucht „Gewicht“ übernommen
Beispiele:
[1] Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Führerhaus zerfetzt.
[1] Der Pkw wurde durch die Wucht des Aufpralls in einen Graben geschleudert.
[1] Beeindruckt von der Wucht der Volksbewegung, leisteten die Monarchen in Wien und Berlin kaum Gegenwehr.
[1] Die Situation traf sie völlig unvorbereitet, solch eine Wucht an Gefühlen hatte sie noch nie verspürt.
[1] „Die schicksalhafte Wucht des Ereignisses ließ sie beide eine ganze Weile verstummen.“
[2] Er hat dann von den Jungs aus der Nachbarschaft 'ne Wucht verpasst bekommen.
[4] Du bist einfach eine Wucht!
[4] Mein neues Handy ist die Wucht!
[4] Der Urlaub war 'ne Wucht, sag ich euch!
Redewendungen:
die Wucht in Tüten
Übersetzungen:


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