Wunderkerze
Substantiv, f:

Worttrennung:
Wun·der·ker·ze, Plural: Wun·der·ker·zen
Aussprache:
IPA [ˈvʊndɐˌkɛʁt͡sə]
Bedeutungen:
[1] Draht, der größtenteils mit einer brennbaren Masse überzogen ist, die beim Abbrennen Funken versprüht
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Wunder und Kerze
Synonyme:
[1] landschaftlich: Spautzemännchen, Spritzkerze, Sprühkerze, Sternchenfeuer, Sternenspritzer/Sternspritzer, Sternensprüher/Sternsprüher, Sternlespeier, Sternschneuzer, Sternspucker, Sternwerfer
Beispiele:
[1] „Es duftete bei Gott wie am Weihnachtstag nach Wunderkerzen.
[1] „Vor dem Hotel International steht die Belegschaft Spalier, aus einem Fenster des Neuen Gewandhauses hält eine junge Frau eine Wunderkerze, von den Balkonen der Häuser winken und klatschen viele Bewohner.“
[1] „Eine Wunderkerze am Weihnachtsbaum hat am Montagabend den Wohnungsbrand in Neukölln ausgelöst, bei dem ein 30-Jähriger getötet wurde.“
[1] „Um Mitternacht durften wir mit brennenden Wunderkerzen durch den Garten rennen und das Schaltjahr begrüßen.“
[1] „Mal tanzten Flammen auf den Schultern unserer Kellner, mal versprühten Wunderkerzen Funken, mal krachte ein Tischfeuerwerk.“
[1] „Am Heiligen Abend hatte der an den Lichterbaum der westlichen Welt die Wunderkerze eines ‚Friedens-Appells‘ gehängt.“
[1] „In seiner Seele flammte es auf wie Wunderkerzen in der kindlichen Weihnachtszeit.“
Übersetzungen:


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