Zaunpfahl
Substantiv, m:

Worttrennung:
Zaun·pfahl, Plural: Zaun·pfäh·le
Aussprache:
IPA [ˈt͡saʊ̯nˌp͡faːl]
Bedeutungen:
[1] Pfahl eines Zauns
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Zaun und Pfahl
Beispiele:
[1] Zamrjakis Verstand wackelt schon wie ein morscher Zaunpfahl, weil er durchaus auf ehrlichem Wege unsterblich werden will.
[1] Das sag' ich mir jetzt alle Tage, wenn ich da unten mit meiner Luise sitze und ihr mein Weltsystem entwickele, weil ich keinen andern habe, dem ich es vortragen kann, und wenn dann die beste Stelle kommt und ich mit einem Male sage: ›Nicht wahr, Luise?‹ sieh, dann fährt sie zusammen oder sitzt da wie ein Zaunpfahl.«
[1] Sonst würden Bauern nicht oft lange Prozesse um einem Zaunpfahl führen.
[1] Unsereiner nimmt aber gewöhnlich lieber die Mistgabel oder einen Zaunpfahl, um der Welt Verstand beizubringen.
Redewendungen:
[1] mit dem Zaunpfahl winken - jemandem etwas indirekt, aber doch sehr deutlich zu verstehen geben
[1] Wink mit dem Zaunpfahl - etwas Großes, das man eigentlich nicht übersehen kann
veraltete Nebenvarianten der Redewendungen: mit dem Zaumpfahl winken bzw. Wink mit dem Zaumpfahl
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.003
Deutsch Wörterbuch