Zehe
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ze·he, Plural: Ze·hen
Aussprache:
IPA [ˈt͡seːə]
Bedeutungen:
[1] tendenziell mehr mittel- und süddeutsch: der einem Finger entsprechende Teil des Fußes
[2] Teil der Brutzwiebel, der Zwiebelknolle beim Knoblauch
Herkunft:
mittelhochdeutsch zēhe, althochdeutsch zēha, germanisch *taihō(n) „Zehe“, belegt seit dem 9. Jahrhundert
Synonyme:
[1] Zeh, veraltet: Kloben
[2] Knoblauchzehe
Gegenwörter:
[1] Finger
Beispiele:
[1] In diesen Schuhen quetsche ich mir ja die Zehen ein!
[1] „Meine Zehen sind ganz steif geworden.“
[1] „Meine Mutter hatte Wattebäusche zwischen den Zehen, das Rot auf ihren Zehennägeln glänzte feucht.“
[2] Ich nehme eine Zehe Knoblauch für vier Personen.
Redewendungen:
[1] jemanden auf die Zehen treten, jemanden kräftig auf die Zehen treten, latschen, trampeln – jemanden zu Aktivitäten, zu Reaktionen, zu Meinungsäußerungen bringen
Übersetzungen:


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