Zicke
Substantiv, f:

Worttrennung:
Zi·cke, Plural: Zi·cken
Aussprache:
IPA [ˈt͡sɪkə]
Bedeutungen:
[1] weibliche Ziege
[2] abwertend: störrische, launenhafte Frau
[3] nur im Plural: unsinnige Ideen, Verhaltensweisen
Herkunft:
[1] mittelhochdeutsch, althochdeutsch „zikkīn“ „junge Ziege“, belegt seit dem 9. Jahrhundert
Beispiele:
[1] Die Zicke füttert ihr Zicklein.
[2] „Die olle Zicke kann mir gestohlen bleiben!“
[2] „Sie kam aus ärmlichen Verhältnissen und galt schon als kleines Mädchen als richtige Zicke.
[2] „Reiche Zicken reisen allein in die böse Welt hinaus, werden im dekadenten, perfiden Europa gekidnappt, und ein tatkräftiger Daddy, der die Gewalt nicht scheut, eilt ihnen zu Hilfe, das ist das Handlungsschema.“
[2] „Sie habe ‚ihren Mann stehen‘ wollen und habe nicht gewollt, dass man sie bei jeder ‚Unzulänglichkeit‘ als ‚Zicke‘ hinstelle, oder sage, dass sie ja nur eine Frau sei und man nicht mehr erwarten könne.“
[3] Der Kerl hat schon wieder nur Zicken im Kopf.
[3] „Wir landeten in einer Absteige, in der man keine Zicken machte.“
Übersetzungen:


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