Zielspiel
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ziel·spiel, Plural: Ziel·spie·le
Aussprache:
IPA [ˈt͡siːlˌʃpiːl]
Bedeutungen:
[1] Endprodukt einer methodischen Spielreihe
[2] Spielform, die auf das Treffen einer bestimmten Zielmarkierung ausgerichtet ist
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Ziel und Spiel
Beispiele:
[1] „Spielreihen bilden die Grundlage für eine Methode, bei der Spielformen eingesetzt werden, die von Vereinfachungen des Sportspiels ausgehen und daraufhin über sukzessiv komplexere Formen das Zielspiel entwickeln.“
[1] „Die Spielreihe enthält demnach eine geordnete Folge von Spielen, welche in Technik und Taktik eine Verwandtschaft zum Zielspiel aufweisen.“
[1] „Es sind aber auch andere methodische Zwischenstufen denkbar, die, wie die Spielreihen und Überzahlspiele, grundlegende Merkmale der Zielspiele betonen und andere Elemente des Zielspiels später zuschalten.“
[2] „Angefangen von den uns allen in vielfältigen Variationen bekannten Lauf-, Neck- und Wurfspielen, die nur einfache, natürliche Fertigkeiten des Menschen voraussetzen, gliedern sich die Spiele mit größeren körperlichen und geistigen Anforderungen an den Spieler in Torspiele (Fußball, Rugby, Hockey, Polo, Radball, Wasserball u. a.), Schlagballspiele (Schlagball, Kricket, Baseball u. a.), Zielspiele (Golf, Boccia, Krokett u. a.) und Rückschlagspiele (Tennis, Faustball, Prellball u. a.).“
[2] „Ich schieße, weiß wie elegant, weit übers Ziel hinaus, das Zielspiel gerät zum reinen Glücksspiel, und überhaupt sind die anderen viel besser als ich.“



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