Zote
Substantiv, f:

Worttrennung:
Zo·te, Plural: Zo·ten
Aussprache:
IPA [ˈt͡soːtə]
Bedeutungen:
[1] derber, obszöner Witz, der als gegen den guten Geschmack verstoßend empfunden wird
Herkunft:
seit dem 15. Jahrhundert bezeugt; Herkunft dunkel, vermutlich mit französisch sotie, sottie „Narretei“ verwandt und sekundär von Zotte in der Bedeutung „Schamhaar, Schlampe“ beeinflusst
Synonyme:
[1] anzüglicher Witz, Anzüglichkeit, derber Witz, Derbheit, unanständiger Witz, Unanständigkeit; Obszönität; Schlüpfrigkeit; Ferkelei; Saukram, Schweinigelei; Sauerei, Schweinerei; Schweinkram; Cochonnerie
Beispiele:
[1] Bei dem Grillabend gab er etliche Zoten zum Besten.
[1] „Die Zote ist daneben auch noch die Begleiterin der pubertären Nöte.“
Redewendungen:
[1] Zoten reißen
Übersetzungen:


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