zugewinnen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
zu·ge·win·nen, Präteritum: ge·wann zu, Partizip II: zu·ge·won·nen
Aussprache:
IPA [ˈt͡suːɡəˌvɪnən]
Bedeutungen:
[1] etwas dazubekommen, was man als Bereicherung/Gewinn ansieht
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb gewinnen mit dem Derivatem zu-
Gegenwörter:
[1] abgeben, verlieren
Beispiele:
[1] „Der Rahmen dieser Bühnenkonstruktion ist nach vorn von der »Brechtgardine« abgeschlossen, die hier aber, entscheidend variiert, zum ersten Mal ganz neue Funktionen zugewinnt.
[1] „Aber in der SPD-Führung wurde mir gesagt, gut, wenn du dein letztes Ergebnis hältst oder, besser noch, zugewinnst, dann bist du’s. Wenn nicht, entscheidet der Parteivorstand.“
[1] „Zum Beispiel hat das Wort al-Ḥikma in seinem historischen Prozess folgende Bedeutungen zugewonnen: Zügel, Sunna, Philosophie, Wissen.“



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