Zweisamkeit
Substantiv, f:

Worttrennung:
Zwei·sam·keit, Plural: Zwei·sam·kei·ten
Aussprache:
IPA [ˈt͡svaɪ̯zaːmkaɪ̯t]
Bedeutungen:
[1] meist harmonisches, oft romantisches Zusammensein von zwei Personen, ohne störende andere Personen; im übertragenen Sinn auch für andere Lebewesen oder Organisationen
Herkunft:
Suffigierung von zweisam
Synonyme:
[1] Rendezvous, Techtelmechtel
Gegenwörter:
[1] Einsamkeit
Beispiele:
[1] Beide genossen im Mondschein ihre traute Zweisamkeit.
[1] Dennoch sind die gleichen Personen fasziniert und gerührt, wenn sie ein älteres Ehepaar in trauter Zweisamkeit auf einer Parkbank sitzen sehen.
[1] Die Anwesenheit von Andres brachte ein wenig Entspannung in unsere turbulente Zweisamkeit.
[1] Das Bild, das dem Jungen von der Zweisamkeit der Eltern geblieben ist, zeigt Streit.
[1] „Und wenn der Sinn nach Zweisamkeit steht, leistet die Nazi-Partnerbörse Abhilfe.“
[1] „Miriam Guth verabschiedet ihren Sohn ins Ferienlager und freut sich auf idyllische Zweisamkeit mit ihrem Mann Daniel.“
[1] Microsoft und Novell in trauter Zweisamkeit. (direkte Geschäftskonkurrenten arbeiten zusammen)
[1] „Staatschef Wladimir Putin und die russisch-orthodoxe Kirche präsentieren sich wechselseitig in harmonischer Zweisamkeit. Eine Allianz, die beiden Seiten nützt […]“
[1] „Die neue Zweisamkeit dauerte nicht ganz ein Vierteljahr, schon am 10. April wurde meine Mutter nach Paris zurückbeordert.“
Übersetzungen:


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