Zwiebel
Substantiv, f, m:

Worttrennung:
Zwie·bel, Plural: Zwie·beln
Aussprache:
IPA [ˈt͡sviːbl̩]
Bedeutungen:
[1] Botanik: essbare Kulturpflanze aus der Gruppe der Zwiebelgewächse (Alliaceae)
[2] Botanik: verdickter, unterirdischer Teil vieler Pflanzen, der als Energiespeicher dient
[3] Taschenuhr
Herkunft:
entstand aus dem mhd. zwibolle/zibolle, das auf das ahd. zwibolla zurückgeht, welches aus den Bestandteilen zwi (zwei) und bolla (Knospe; Fruchtknoten; Wasserblase) besteht. Man geht von einer Verwandtschaft mit dem lateinischen cēpula aus.[Quellen fehlen]
Synonyme:
[1] Bolle, Lauch, Zwiebellauch, Wissenschaftlicher Name: Allium cepa
[2] Bulbus
[3] Zwiebeluhr
Beispiele:
[1] Mir tränen immer die Augen, wenn ich Zwiebeln schäle.
[1] übertragen: „Die oberflächlichen hintern drei Viertheile derselben enden in ein sehniges Blatt, welches zwischen den Schenkel des Penis und den Zwiebel eingeschoben ist und indem es über den letztern weggeht, mit seinem Gefährten sich verbindet, so, daß dieser Theil des Muskels den Zwiebel umgibt und ihn von unten nach aufwärts und von hinten nach vorwärts zusammendrückt.“
[2] Die Tulpe lagert Nährstoffe in ihrer Zwiebel ein.
[2] „Das Schweineschmalz erhitzen und über den Zwiebel geben, umrühren.“
[2] „Etwas Butter in einem Topf schmelzen lassen und die Schalotten oder den Zwiebel darin gut anschwitzen.“
[2] „Den Zwiebel halbieren und mit den Anschnitten nach unten in etwas Öl schwarz rösten, das gibt der Suppe eine schöne Farbe.“
[2] „Ich setz den Zwiebel in die Erde, er wächst, wird wie ein Haus so groß, selbst das Gartenhaus muß durchbrochen werden, die Pflanze trägt fünfhundert Blüthen und jede Blüthe eine Frucht so groß wie eine Kokusnuß.“
[3] Auf diesem Foto sieht man, dass mein Opa noch eine Zwiebel trug.
Übersetzungen:


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