aasen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
aa·sen, Präteritum: aas·te, Partizip II: ge·aast
Aussprache:
IPA [ˈaːzn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv, Handwerk, Gerberei: Fell vom Fleisch reinigen
[2] transitiv, intransitiv: als Tier Nahrung zu sich nehmen und häufig diese dabei vergeuden
[3] intransitiv, umgangssprachlich, mit etwas aasen: unnötig viel von etwas verbrauchen, allzu sorglos mit etwas umgehen
Herkunft:
von Aas
Synonyme:
[1] abaasen, abfleischen
[2] äsen, ätzen, fressen, weiden
[3] selbe Konstruktion: um sich werfen
[3] transitiv: durchbringen, prassen, verbummeln, vergeuden, verprassen, verschlampen, verschlendern, verschleudern, verschwenden, verurachen, verurigen, urassen
Gegenwörter:
[3] sparen
Beispiele:
[1] Bevor das Fell gegerbt wird, wird es geaast.
[2] Die Kühe aasen im fetten Gras.
[3] Er aaste mit dem Gelde.
[3] Manchmal aasen wir mit unserer Gesundheit.
[3] „Wie wahnsinnig wurde mit dem Golde geaast! Versoffen, verjubelt, verspielt wurde es, …“
Übersetzungen:


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