abbröckeln
Verb:

Worttrennung:
ab·brö·ckeln, Präteritum: brö·ckel·te ab Partizip II: ab·ge·brö·ckelt
Aussprache:
IPA [ˈapˌbʁœkl̩n]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, meist unpersönlich: etwas löst sich brockenartig, brockenförmig ab, bricht stückchenweise auseinander
[2] Ökonomie, Börse, intransitiv, meist unpersönlich: allmählich heruntergehen: die Preise sinken, gehen in den Keller; die Börsenkurse verfallen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs bröckeln mit dem Präfix ab-
Synonyme:
[1] abbrechen, abblättern, abbröseln, abfallen, abgehen, ablösen, abpellen, abplatzen, abschälen, absplittern, abspringen, lösen, pilieren, pellen, schälen
[2] sinken, verfallen
Gegenwörter:
[1] koagulieren, verkleben, verklumpen, verschmelzen
[2] steigen
Beispiele:
[1] Von der Wand bröckelt der alte Putz ab.
[1] „Ob Ruinen abbröckeln, ist gleichgültig!“
[2] Am Morgen hatte das Börsenbarometer kurzfristig zwar die Marke von 7100 Punkten zurückerobert, die Gewinne waren dann aber Stück für Stück wieder abgebröckelt.
[2] Noch schneller als die Nachfrage nach dem Seeweg sind jedoch Konkurrenz und Angebot gestiegen, so daß die Passagepreise in den vergangenen zwei Jahren um rund zehn Prozent abbröckelten.
Übersetzungen:


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