abdampfen
Siehe auch: Abdampfen
Verb:

Worttrennung:
ab·damp·fen, Präteritum: dampf·te ab, Partizip II: ab·ge·dampft
Aussprache:
IPA [ˈapˌdamp͡fn̩]
Bedeutungen:
[1] Fahrt aufnehmen, die Geschwindigkeit erhöhen, (sich) entfernen; ursprünglich von Dampf betriebenen Fahrzeugen wie Lokomotiven oder Schiffen, jetzt von Personen: weggehen, wegfahren, weglaufen, verschwinden, (sich) davonmachen, (sich) vom Acker machen
[2] Wasserdampf abgeben, ausstoßen
[3] Chemie: Gas als Folge eines chemischen Prozesses/einer chemischen Reaktion abgeben, abscheiden, entweichen lassen, ausstoßen
[4] Chemie: Lösen eines Lösungsmittels
Beispiele:
[1] Der Zug dampfte aus dem letzten Bahnhof vor dem Brandleite-Tunnel ab.
[1] Weil er Angst hatte, musste Benno abdampfen, als Hannes kam.
[2] Bevor das Kochgut entnommen wird, sollte man den Schnellkochtopf erst abdampfen lassen.
[3] Hier dampft doch Kohlenmonoxid ab!
[4] Lassen sie kein Mondgas abdampfen.

Abdampfen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ab·damp·fen, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈapˌdamp͡fən], [ˈapˌdamp͡fn̩]
Bedeutungen:
[1] physikalische Trennmethode, um einen Feststoff von einem Lösungsmittel zu trennen
Herkunft:
Konversion aus dem Infinitiv des Verbs abdampfen (substantivierter Infinitiv)
Synonyme:
[1] Eindampfen
Beispiele:
[1] Anders als bei der Destillation geht beim Abdampfen an der Luft das Lösungsmittel, beispielsweise als Wasserdampf, verloren.
Übersetzungen:


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