abgewinnen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ab·ge·win·nen, Präteritum: ge·wann ab, Partizip II: ab·ge·won·nen
Aussprache:
IPA [ˈapɡəˌvɪnən]
Bedeutungen:
[1] transitiv, mit Dativ- und Akkusativobjekt: durch gewisse Anstrengungen jemandem abnehmen, auf Kosten eines anderen erhalten
[2] transitiv, mit Dativ- und Akkusativobjekt, übertragen: etwas Positives aus jemandem oder einer Sache herausholen, etwa ein Gefühl oder eine Geste der Zuneigung, einen Vorteil erlangen oder hervorkehren
Herkunft:
Ableitung zum Verb gewinnen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ab-
Synonyme:
[1] abnötigen, abringen
[2] entlocken
Beispiele:
[1] Beim Schafkopfen in der großen Pause gewann Sepp seinen Mitschülern regelmäßig ihr Taschengeld ab.
[1] Der alte Faust wollte dem Meer Land für Besitzlose abgewinnen.
[2] Schon mit seinem ersten Anmachspruch gewann er seiner Auserwählten ein Lächeln ab.
[2] Diesen neuen Trainingsmethoden kann ich nichts abgewinnen.



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