abholen
Verb:

Worttrennung:
ab·ho·len, Präteritum: hol·te ab, Partizip II: ab·ge·holt
Aussprache:
IPA [ˈapˌhoːlən]
Bedeutungen:
[1] transitiv: von einem Ort nehmen, um es (mit sich) an einen anderen zu bringen
[2] transitiv: jemand an einem vereinbarten Ort treffen und mit ihm an einen anderen Ort gehen
[3] transitiv, umgangssprachlich, verhüllend: verhaften
[4] transitiv: beim Gesprächsanfang auf die (seelische) Verfassung des Gegenübers eingehen
Synonyme:
[3] abführen, verhaften
Beispiele:
[1] Nachdem ich die Kleider aus der Reinigung abgeholt hatte, fuhr ich zum Geburtstag meiner Mutter.
[1] Ich muss noch ein Paket von der Post abholen.
[1] Sie hat die Karten an der Kasse abgeholt.
[2] Ich muss um vier Uhr die Kinder von der Schule abholen.
[2] Kannst du mich morgen vom Bahnhof abholen?
[2] Jeden Tag holte ihr Kollege sie in ihrem Büro zum Mittagessen in der Kantine ab.
[2] Willst du mich morgen nach der Arbeit abholen?
[3] Sein Nachbar wurde gestern Nacht abgeholt.
[4] In einem Verkaufsseminar lernte sie, wie man den Kunden abholt.
[4] Gerade bei einem Beurteilungsgespräch sollte man seinen Gesprächspartner da abholen, wo er sich gerade befindet. Sprich, man sollte nicht mit der Tür ins Haus fallen.
Übersetzungen:


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