abreiben
Verb: Worttrennung: Bedeutungen:
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Verb: Worttrennung:
- ab·rei·ben, Präteritum: rieb ab, Partizip II: ab·ge·rie·ben
Aussprache:
- IPA [ˈapˌʁaɪ̯bn̩]
- [1] transitiv: durch Reiben reinigen, Schmutz oder Ähnliches durch Reiben entfernen
- [2] transitiv, reflexiv: mit einem Handtuch, einem Lappen trocken reiben
- [3] transitiv, reflexiv: durch Reibung beschädigen, abnutzen
- [4] transitiv: mit einer Reibe bearbeiten, kleine Teilchen mit einer Reibe entfernen
- [5] transitiv, regional: (Teig, Milchreis oder Ähnliches) rühren
- [6] transitiv, regional, übertragen: verprügeln
- Ableitung zum Verb reiben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ab-
- [1] abrubbeln
- [2] abrubbeln, frottieren
- [3] abwetzen
- [5] rühren
- [6] verdreschen, verprügeln
- [1] Champignons sollte man nicht waschen, sondern nur mit einem Tuch abreiben.
- [1] Bitte versuch doch mal, den Kleberest des Preisschildes von unserem Geschenk abzureiben.
- [2] Nach jedem Regenschauer rast Heiko zu seinem Auto, um die Motorhaube abzureiben.
- [2] Wenn du aus dem Wasser kommst, reib dich gründlich ab, damit du dich nicht erkältest!
- [3] Der Autositz ist an einer Stelle vom Gurt ganz abgerieben.
- [4] Jeden ersten Sonntag im Monat reibt Alex mit einem seltsamen Werkzeug die Hornhaut von seinen Fersen ab.
- [4] Mit etwas abgeriebener Zitronenschale kann man gut eine Gulaschsuppe aufpeppen.
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