achtzig
Numerale: Worttrennung:
acht·zig
Aussprache:
IPA [ˈaxt͡sɪç], [ˈaxt͡sɪk]
Bedeutungen:
[1] acht mal zehn, die Kardinalzahl zwischen 79 und 81 (siehe auch siebzig und neunzig)
[2] kurz: achtzig Jahre (alt)
Herkunft:
von acht und -zig
Synonyme:
[2] achtzig Jahre (alt), „mit achtzig“ = achtzigjährig
Beispiele:
[1] Auf schlechten Autobahnstrecken sind achtzig km/h vorgeschrieben.
[1] Es waren aber ihrer achtzig.
[2] Mit achtzig ist manch einer schon tot.
Redewendungen:
auf achtzig bringen/kommen/sein = aufgeregt/wütend machen/werden/sein
  • Früher war es vielfach ein Sport der Gefangenen, namentlich solcher, die den „Betrieb schon kannten", den Beamten absichtlich zu reizen und zur Wut zu bringen. Sie nannten das - mit einem dem Thermometer entnommenen Bild - „einen auf Achtzig bringen." ''Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, Band 17 (1926) S. 63 books.google ↗. Anmerkung: Die Réaumur-Skala mit dem Siedepunkt von Wasser bei 80° wurde erst 1901 für die amtliche Temperaturmessung in Deutschland durch die Celsius-Skala abgelöst.
  • Sie sagten nicht: »Der war wütend«, sondern: »Den hab ich auf achtzig gebracht«. Ernst Jünger: Die Zwille'' (1973) books.google ↗
  • Und da sollst du nicht auf hundertachtzig kommen? ''Max Hans Fischer: Ärger mit Henner, Verlag Neues Leben 1967, S. 109 books.google ↗.
Übersetzungen:


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