akklamieren
Verb: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Verb: Worttrennung:
- ak·kla·mie·ren, Präteritum: ak·kla·mier·te, Partizip II: ak·kla·miert
Aussprache:
- IPA [aklaˈmiːʁən]
- [1] bildungssprachlich: jemanden (laut) beipflichten, zustimmen, etwas gutheißen
- [2] Österreich, gehoben: jemanden/etwas Beifall spenden (applaudieren)
- [3] Politik und Recht: jemdanden/etwas durch Zuruf wählen, zu etwas bestimmen
- von lateinisch acclamare (Kompositum von ad- und clamare) „zurufen, laut nennen“ entlehnt
- [1] beipflichten, gutheißen, zustimmen
- [2] applaudieren, beklatschen, zujubeln
- [3] bestimmen, wählen
- [1] „Er akklamiert nicht die schon vollzogene Unterscheidung, sondern bringt sie als Bitte erst in Gang.“
- [2] „Und der Anhänger hat auch sicherlich auf der Stelle dem Herzog von Schwaben, dem Sohn des verstorbenen Kaisers, akklamiert, als er zum Führer des Heeres auserkoren und ausgerufen wurde.“
- [3] „Er wurde am 1. Juli des Jahres 69 zum Kaiser akklamiert, und zwar von den in Ägypten stehenden Truppen.“
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