anbefehlen
Verb:

Worttrennung:
an·be·feh·len, Präteritum: be·fahl an, Partizip II: an·be·foh·len
Aussprache:
IPA [ˈanbəˌfeːlən]
Bedeutungen:
[1] jemandem etwas ausdrücklich befehlen, dringend anraten
[2] jemandem im Vertrauen auf seine Verlässlichkeit jemanden oder etwas überantworten, übergeben
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb befehlen mit dem Derivatem an-
Beispiele:
[1] „Vor diesem Jahr hatten es nur sehr wenige Menschen unternommen, ein paar Gipfel zu erstürmen, entweder zur Strafe für ihre irdischen Sünden oder weil es ihnen einfach von ihren Duodezfürsten anbefohlen worden war.
[2] „Indem ich dieses nicht in einem lustigen Sommer entstandene Buch in die Hände der Leser gebe und es ihrem guten Herzen anbefehle, drängt es mich, eine gute Gewohnheit scheuerer Zeiten und schämigerer Autoren wachzurufen und mich strengstens gegen alle Mißdeutungen zu verwahren.“



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