anbeißen
Verb, unregelmäßig, trennbar:

Worttrennung:
an·bei·ßen, Präteritum: biss an, Partizip II: an·ge·bis·sen
Aussprache:
IPA [ˈanˌbaɪ̯sn̩]
Bedeutungen:
[1] einen Bissen von etwas nehmen; ein Stück abbeißen; anfangen zu essen, anfangen zu kauen
[2] Angelsport: in den Köder beißen, sich an den Köder hängen
[3] übertragen, umgangssprachlich: auf ein Angebot eingehen, einen Vorschlag annehmen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb beißen mit dem Derivatem an-
Beispiele:
[1] Er biss das Brot an.
[1] Lara-Sarah soll den Schnittkäse nicht nur anbeißen, sondern auch aufessen.
[2] Die Fische wollten einfach nicht anbeißen.
[3] „Nach 300 Jahren als Teil der Krone sieht die schottische Nationalpartei die Chance einer Abspaltung gekommen. Der britische Premier Cameron kämpft vehement dagegen an und verspricht den Schotten weitere Befugnisse. Die beißen nicht recht an und schielen stattdessen auf die Steuereinnahmen aus dem Nordseeöl.“
Redewendungen:
zum Anbeißen sein
zum Anbeißen aussehen
Übersetzungen:


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