angehören
Verb:

Worttrennung:
an·ge·hö·ren, Präteritum: ge·hör·te an, Partizip II: an·ge·hört
Aussprache:
IPA [ˈanɡəˌhøːʁən]
Bedeutungen:
[1] Teil einer Gruppe, eines Gremiums, einer Organisation, eines Gebiets oder Ähnlichem sein
[2] in einem nahen Verhältnis stehen
[3] aus einem vergangenen Zeitraum stammen
Synonyme:
[1] dazugehören, zugehören
[3] gehören
Beispiele:
[1] „Ab 1949 gab es eine Staatsliga (A und B), die 1965 reformiert wurde; der ‚Nationalliga‘ durften nur noch 6 Vereine aus Wien angehören.“
[1] „Bis 1938 war Liesing eine selbständige Ortsgemeinde südlich von Wien […], seit 1945 ist es namengebender Teil des 23. Bezirks, dem die (bis 1938) selbständige niederösterreichische Gemeinden Atzgersdorf, Erlaa, Inzersdorf […] und der Exelberg angehören.“
[1] „Das führe zu Rollen- und Interessenkonflikten, sagte Kägi, der den Verwaltungsräten beider Unternehmen angehört.“
[1] „Dem Qualitätsausschuss kann auch ein Vertreter des Verbandes der privaten Krankenversicherung e. V. angehören; die Entscheidung hierüber obliegt dem Verband der privaten Krankenversicherung e. V.“
[2] „Wer gehört ihm an? Ich könnte antworten: Wer an ihn glaubt; […]“
[3] „Das hohe Alter des Wienerischen erweist sich aus den zahlreichen Ausdrücken, die auf alte Zeiten zurückgehen und im Neuhochdeutschen in Vergessenheit geraten sind, aus den Formen, die dem ältesten Sprachgebrauch angehören, und an der Aussprache, die seinerzeit im allgemeinen Gebrauch der Gebildeten gewesen ist.“
[3] „Die Skulptur dürfte der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts angehören und den Baumeister des Tors, Bonifaz Wolmuet, darstellen.“
[3] „‚Der alte Stil muss der Vergangenheit angehören‘, plädierte McDonald für eine neue Partnerschaft mit klaren Spielregeln.“
Übersetzungen:


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