anhauen
Verb: Worttrennung: Bedeutungen:
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Verb: Worttrennung:
- an·hau·en, Präteritum: hau·te an, hieb an, Partizip II: an·ge·hau·en, umgangssprachlich: an·ge·haut
Aussprache:
- IPA [ˈanˌhaʊ̯ən]
- [1] transitiv: mit einem Werkzeug (Axt, Beil) beginnen, gegen etwas zu schlagen
- [2] transitiv, salopp: jemanden (unfreundlich, plump) ansprechen, um von ihm etwas unentgeltlich zu erhalten
- [3] reflexiv, bairisch: mit einem Körperteil irgendwo anstoßen und sich dabei verletzen
- [1] Der Holzfäller schwang seine Axt und hieb den Stamm der Fichte an.
- [2] „Jetzt, in der Vorweihnachtszeit, wird man ja an jeder Ecke um Spenden angehauen.“
- [3] „Das Knie hat sich der Mann beim Hindurchkriechen trotzdem angehauen.“
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