anpassen
Verb:

Worttrennung:
an·pas·sen, Präteritum: pass·te an, Partizip II: an·ge·passt
Aussprache:
IPA [ˈanˌpasn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: etwas passend machen, angleichen
[2] reflexiv: sich jemandem oder einer Sache angleichen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs passen mit dem Präfix an-
Synonyme:
[1] angleichen, adaptieren, veraltet: akkommodieren
[2] akklimatisieren
Beispiele:
[1] Der Schneider passte den Anzug an.
[1] „Immerhin gilt das deutsche Jugendstrafrecht in vielerlei Hinsicht als vorbildhaft — und könnte für ein russisches Pedant als Grundlage dienen, die den Eigenheiten des Landes angepasst wird.
[1] „Bevor gefiltert werden kann, wird das Filter angefeuchtet und nochmals an die Trichterwandung angepasst.“
[2] Er musste sich den neuen Gegebenheiten anpassen.
[2] Menschen werden zu Gockeln, die mit Statussymbolen beladen durchs Leben stolzieren, oder sie verlieren sich in fremden Ansprüchen, weil sie meinen, nur geliebt zu werden, wenn sie sich anpassen.
[2] Als promovierter Soziologe spricht er von kulturellem Wandel und davon, dass sich Unternehmen wie Trumpf der Gesellschaft anpassen müssten, "nicht umgekehrt".
[2] Andererseits kann man sich die Gesellschaft, in der man lebt, nicht aussuchen. Du musst Dich anpassen, um zu überleben.
Übersetzungen:


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