anrempeln
Verb:

Worttrennung:
an·rem·peln, Präteritum: rem·pel·te an, Partizip II: an·ge·rem·pelt
Aussprache:
IPA [ˈanˌʁɛmpl̩n]
Bedeutungen:
[1] mit dem eigenen Körper kurz und heftig an eine andere Person oder an etwas stoßen – mutwillig oder auch aus Versehen
[2] übertragen: (jemanden) grob, beleidigend, Streit suchend anreden
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb rempeln mit dem Derivatem an-
Beispiele:
[1] „Er ist so einsam, dass er manchmal tagelang nicht spricht und jemanden auf der Straße anrempelt, nur um »Verzeihung« sagen zu können.“
[2] „Und für dieses Nichtgelingen will man sich von denen, die behaupten, immer schon alles richtig gemacht und gedacht zu haben, nicht anrempeln lassen.“



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