anspruchslos
Adjektiv:

Worttrennung:
an·spruchs·los, Komparativ: an·spruchs·lo·ser, Superlativ: am an·spruchs·lo·ses·ten
Aussprache:
IPA [ˈanʃpʁʊxsˌloːs]
Bedeutungen:
[1] mit wenig zufrieden sein, keine großen Ansprüche stellend
[2] nicht sehr niveauvoll, von geringem ästhetischem Wert, nur dem Vergnügen dienend, kein Mitdenken benötigend
Herkunft:
Ableitung des Adjektivs vom Substantiv Anspruch mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -los
Gegenwörter:
[1] unersättlich
Beispiele:
[1] Kakteen sind ziemlich anspruchslos.
[1] Das Fjordpferd gilt, wie die meisten Ponyrassen, als robust, anspruchslos, ausgeglichen, gelehrig und langlebig.
[1] Viele Pflanzen[, die unsere Nahrung bereichern könnten,] sind klimaresistenter und anspruchsloser als die traditionellen Sorten [Reis, Mais und Weizen].
[1] Wir werden wegen der Klimaerwärmung lernen müssen, anspruchsloser zu leben, einfach um weniger CO2 zu produzieren.
[2] Die neueste Mankell-Verfilmung "Der Chinese" (Freitag, 30.12., 20.15 Uhr, ARD) ist langweilig, anspruchslos und klischeebeladen.
[2] [Heidi Kabel] trat jedoch nicht nur im Theater auf, sondern spielte auch in zahlreichen Filmen und Fernsehserien mit. Meist handelte es sich dabei um Komödien oder eher anspruchslose Unterhaltungsfilme.
Übersetzungen:


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