anstieren
Verb:

Worttrennung:
an·stie·ren, Präteritum: stier·te an , Partizip II: an·ge·stiert
Aussprache:
IPA [ˈanˌʃtiːʁən]
Bedeutungen:
[1] transitiv, pejorativ: mit starrem Blick ansehen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs stieren mit dem Präfix an-
Synonyme:
[1] anglotzen, angaffen, anstarren, fixieren, glubschen
Gegenwörter:
[1] wegschauen, wegsehen
Beispiele:
[1] Nach verstrichenen dreizehn Sekunden riss ich schwungvoll die Türe auf und krachte fast mit Paul zusammen, der mich etwas benommen anstierte.
[1] Was er nicht kann: dasitzen und Wände anstieren.
[11] Mohammed bot seiner Mutter immer an, selbst zum Metzger zu gehen, worüber sie froh war, denn sie ging nicht besonders gerne zu Ali, der sie schamlos anstierte.
[1] »… Allein schon, wenn ich daran denke, wie dich die beiden Wachposten angestiert haben, ist es mir lieber, du verschwindest unter der Plane des Wagens.«
[1] »Angestiert? Das ist mir überhaupt nicht aufgefallen.«
[1] Als sie aus dem Bistro trat, wurde sie erwartungsvoll angestiert.
Übersetzungen:


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