anwandeln
Verb transitiv: Worttrennung: Bedeutungen: Bedeutungen:
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Verb transitiv: Worttrennung:
- an·wan·deln, Präteritum: wan·del·te, Partizip II: an·ge·wan·delt
Aussprache:
- IPA [ˈanˌvandl̩n]
- [1] transitiv, gehoben: (jemanden) unvermittelt erfassen, (jemandem) plötzlich in den Sinn kommen (eine Empfindung, Erinnerung, Idee oder Anderes)
- an·wan·deln, Präteritum: wan·del·te, Partizip II: an·ge·wan·delt
Aussprache:
- IPA [ˈanˌvandl̩n]
- bayrisch umgangssprachlich:
- [1] intransitiv: an einer Wand oder Ähnlichem während einer Bewegung leicht anstoßen, entlangstreifen
- [2] übertragen, reflexiv: auf lästige Weise versuchen, jemandem näherzukommen
- [1] Er hat einen neuen Kratzer an seinem Auto, weil er irgendwo angewandelt ist.
- [1] Ich dachte, du bist Profi beim Kegeln, aber du wandelst ja dauernd an!
- [1] Leider wandelete der Bobfahrer in der ersten Kurve an und verlor somit an Geschwindigkeit.
- [2] Der neue Mitarbeiter wandelt sich bei der Chefin an.
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