apikal
Adjektiv:

Worttrennung:
api·kal, Komparativ: api·ka·ler, Superlativ: api·kals·ten
Aussprache:
IPA [apiˈkaːl]
Bedeutungen:
[1] Linguistik, keine Steigerung: mit der Zungenspitze artikuliert
[2] Botanik: nach oben gerichtet, am oberen Ende gelegen
[3] Medizin: die Spitze eines Organs betreffend; am Ende eines Organs gelegen
Herkunft:
zu lateinisch apex „Spitze“
Gegenwörter:
[1] dorsal, basal
Beispiele:
[1] Apikal gebildet werden die Konsonanten, die durch Bewegung der Zungenspitze (Apex) artikuliert werden; im Deutschen beispielsweise die Konsonanten [t, d, s, z].
[2] Das apikale Sprossmeristem einiger Monocotyledonen (Poaceen, Elodea) und Eudicotyledonen (Hippuris) ist hingegen schmal und gestreckt, die Scheitelspitze stark vom jüngsten Knoten absetzend.
[3] Anschließend wird ein Mukoperiostlappen über die mukogingivale Grenzlinie hinaus nach apikal mobilisiet.
[3] Um die gewünschte apikale Lappenposition durch eine Naht zu fixieren, sind vertikale Matratzennähte erforderlich, die apikal der Mobilisationsfront im Periost inserieren.
Übersetzungen:


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