arbeiten
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ar·bei·ten, Präteritum: ar·bei·te·te, Partizip II: ge·ar·bei·tet
Aussprache:
IPA [ˈaʁbaɪ̯tn̩]
Bedeutungen:
[1] geistig oder körperlich tätig sein, zielstrebig handeln, um so ein Ergebnis zu erzielen
[2] in Betrieb sein, zum Beispiel einer Maschine oder Anlage
[3] unpersönlich: gedanklich beschäftigen, ein innerer mit Gefühlen verbundender Prozess
[4] unpersönlich: Holz oder anderes Material: sich im Wechsel von Temperatur und Feuchtigkeit verformen
[5] in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, erwerbstätig sein
Herkunft:
von germanisch: arbaiþen
Synonyme:
[1] ackern, barabern, handeln, hackeln, malochen, rabotten, rackern, schaffen, schuften, [sich] betätigen, werkeln, werken, wirken
[2] funktionieren, gehen, laufen, funzen
[3] gären, rumoren
Gegenwörter:
[1] erholen, faulenzen, ruhen
[2] defekt sein, kaputt sein, ausgestellt sein, abgestellt sein
Beispiele:
[1] Wir arbeiten gemeinsam an einem Wörterbuch.
[1] Er arbeitet als Lektor in einem bekannten Verlag.
[1] Was macht das Studium? Ich arbeite daran.
[1] Was macht die Reparatur? Wir arbeiten mit Hochdruck an der Hauptleitung.
[2] Seit der Reparatur arbeitet die Maschine ohne Unterbrechung.
[2] Die Anlage arbeitet wieder vorschriftsmäßig und im Takt.
[3] Viele Schmähungen musste er ertragen, fortan arbeitete es in seinem Herzen.
[3] Die Erlebnisse von gestern Abend arbeiten noch immer in mir, ich kann mich gar nicht auf die Arbeit konzentrieren.
[4] „Was ist der Unterschied zwischen einem Beamten und einem Stück Holz?“ – „Holz arbeitet!
[4] Vergiss nicht die Fuge am Rand zu lassen, mindestens 2 cm, damit das Holz arbeiten kann!
[5] Ab Montag arbeite ich Teilzeit.
Redewendungen:
arbeiten wie ein Pferd, arbeiten wie ein Ochse, Hand in Hand arbeiten, wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen
Übersetzungen:


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