asymmetrisch
Adjektiv:

Worttrennung:
asym·me·t·risch, Komparativ: asym·me·t·ri·scher, Superlativ: am asym·me·t·rischs·ten
Aussprache:
IPA [ˈazʏˌmeːtʁɪʃ], [azʏˈmeːtʁɪʃ]
Bedeutungen:
[1] auch übertragen: nicht symmetrisch, keine Symmetrien besitzend
Herkunft:
Negation zu symmetrisch durch Alpha-Privativum „a-“
Gegenwörter:
[1] symmetrisch
Beispiele:
[1] Dieses Trapez ist asymmetrisch.
[1] „Unmittelbare Konsequenz daraus war eine asymmetrische Machtverlagerung zugunsten weniger Personen und Machtgruppen auf Kosten der Adelssolidarität.“
[1] „Die Abwehr terroristischer und anderer asymmetrischer Bedrohungen innerhalb Deutschlands ist vorrangig eine Aufgabe der für die innere Sicherheit zuständigen Behörden von Bund und Ländern.“
[1] „Dieser Kanalisierungseffekt ist der Grund für die asymmetrischere Schadstoffbelastung an Wand A.“
[1] „Damit unterscheiden sie sich deutlich von den Häusern der hohen und späten Kaiserzeit, für die allgemein eine deutlich asymmetrischere Anlage gewählt ist.“
[1] „Männer nehmen im Allgemeinen wesentlich entspanntere, raumgreifendere und asymmetrischere Haltungen ein als Frauen.“
[1] „Aber natürlich gibt es den Kampf gegen Terroristen, und der ist spätestens mit dem Attentat von Nizza in eine neue, noch schwierigere, weil noch asymmetrischere Phase getreten.“
[1] „Dieser Hypothese folgend untersuchten wir in der folgenden Studie eine der asymmetrischsten Strukturen im menschlichen Gehirn, die Sylvische Fissur.“
[1] „Ein Stück dieser Macht kommt selbst in den asymmetrischsten Herrschaftsverhältnissen auch jenen zu, die nur über sehr wenige Ressourcen verfügen.“
[1] „Die am höchsten entwickelten Formen und Funktionen der Natur – die von Leben, Geist und Gesellschaft – sind die in der mathematischen Bedeutung des Wortes asymmetrischsten Formen der Natur.“
Übersetzungen:


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