atemlos
Adjektiv:

Worttrennung:
atem·los, Komparativ: atem·lo·ser, Superlativ: am atem·lo·ses·ten
Aussprache:
IPA [ˈaːtəmˌloːs]
Bedeutungen:
[1] schwer atmend
[2] in schneller Abfolge
[3] voller Erwartung, Spannung
Herkunft:
Ableitung zum Substantiv Atem mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -los
Beispiele:
[1] „Der Sonderling lief dem Hut mit Känguruhsprüngen nach, während er atemlos einige Worte hervorstieß, von denen es nicht immer leicht war, den Zusammenhang zu erraten […].“
[2] „In einer Zeit, die atemlos SMS und Twitter-Nachrichten versendet, wirken Briefe anachronistisch in ihrer Langsamkeit und Länge.“
[2] „Die atemlose Geschwindigkeit des Hollywoodkinos wirkt im Vergleich beinahe wie ein klaustrophobisches Korsett, eine bloße Kulisse, die zusammenbricht, sobald Stillstand eintritt.“
[3] „Aber der Geschichte, die er erzählt, würde man kaum so atemlos zuhören und zusehen, wäre sie nicht zugleich mit jener Sicherheit ins Bild gesetzt, die jede Szene, jede Kamerafahrt, jede Gestik der Personen als fraglos und selbstverständlich erscheinen läßt.“
Übersetzungen:


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