attestieren
Verb:

Worttrennung:
at·tes·tie·ren, Präteritum: at·tes·tier·te, Partizip II: at·tes·tiert
Aussprache:
IPA [atɛsˈtiːʁən]
Bedeutungen:
[1] transitiv: etwas bescheinigen, jemandem etwas zugestehen
[2] transitiv, veraltend: jemandem eine Attestation ausstellen
Herkunft:
Synonyme:
[1] bezeugen, bescheinigen, konzedieren, quittieren, testieren, zugestehen
Gegenwörter:
[1] absprechen, verneinen
Beispiele:
[1] Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wird Berlin nun schon attestiert, immer zu werden, aber niemals zu sein.
[1] Welche Information der Arzt benötigt, um eine krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit zu attestieren, hängt von der Art der festgestellten Erkrankung ab (…).
[1] Schwerkriminelle sollen nach Ende ihrer Strafhaft künftig dann in geschlossenen Anstalten untergebracht werden können, wenn Gutachter ihnen psychische Störungen attestieren.
[1] Wurde er in den Achtzigern noch als übler Landesverräter und unverbesserlicher Sozialist angesehen, so attestieren ihm heute sogar seine Gegner, dass er als Erster das Problem des Bankgeheimnisses aufs Tapet gebracht habe.
[1] „Erfahrene Paragleiter wie Jean-Pierre attestieren Jordanien zwar ideale Bedingungen für den im Haschemitischen Königreich bislang fast unbekannten Sport.“
[2] In der DDR konnte man die Lehrbefähigung unter Erlassung gewisser Prüfungen attestieren lassen.
Übersetzungen:


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