auf Teufel komm raus
Redewendung: Worttrennung:
auf Teu·fel komm raus
Aussprache:
IPA [aʊ̯f ˌtɔɪ̯fl̩ kɔm ˈʁaʊ̯s]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: mit aller Macht, mit vollem Einsatz, um jeden Preis, auch mit der besonderen Bedeutung: so lange oder so intensiv, wie es nur geht
Herkunft:
die Anrufung des Teufels als letzter, verzweifelter Versuch, um etwas zu erreichen, ist ein häufiges Motiv in alten Mythen
Synonyme:
[1] auf Biegen und Brechen, „koste es, was es wolle
Beispiele:
[1] „Yanko merkte allerdings schon recht bald, dass das seiner Seite doch nicht besonders gut tat, aber es war ihm dennoch egal, er musste auf Teufel komm raus irgendwie diese erdrückenden Gefühle loswerden.“
[1] „Wir hatten eine Mission und die galt es zu erfüllen, auf Teufel komm raus.
[1] „Das Hauptproblem ist die gegenwärtig vorherrschende Neigung, auf Teufel komm raus und ohne Rücksicht auf die längerfristigen Folgen, Personalkosten zu senken.“
[1] „Dein Onkel allerdings war nicht zu bremsen, trotz des Wetters und der Kälte ist er Ski gelaufen, denn schließlich haben wir den Skipaß doch bezahlt, daher muß man auch fahren, auf Teufel komm raus.
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch