auf den Sack gehen
Redewendung: Worttrennung:
auf den Sack ge·hen
Bedeutungen:
[1] derb: für jemanden lästig oder ärgerlich sein
Herkunft:
Sack wie Hodensack
Eine einzelne, alternative Erklärung ist: Nach einer Tradition, bei welcher kostbare Säcke zum Trocknen an der Grenze des Grundstücks ausgebreitet wurden. Trat jemand auf den Sack, überschritt er eine Grenze und ging wortwörtlich "auf den Sack".
Synonyme:
[1] nerven, anöden, auf die Nerven gehen, auf den Geist gehen, auf den Keks gehen, auf die Eier gehen
Beispiele:
[1] "Das Lied geht mir schon auf den Sack. Das läuft 20-mal am Tag im Radio."
[1] Das Gedudel geht mir gehörig auf den Sack.
[1] Dies ewige Gelaber geht mir tierisch auf'n Sack!
Übersetzungen:


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