auf verlorenem Posten stehen
Redewendung: Worttrennung:
auf ver·lo·re·nem Pos·ten ste·hen
Bedeutungen:
[1] eine Position vertreten, die schwer haltbar ist; eine Meinung haben, die von niemandem geteilt wird; einen Auftrag erledigen sollen, bei dem man völlig alleine und ohne Hilfsmittel gelassen wird; in Situationen landen, in denen man nur verlieren kann
Herkunft:
aus dem militärischen Umfeld, wo Posten eine zu verteidigende Position bezeichnet[Quellen fehlen]
Synonyme:
[1] ohne Aussicht auf Erfolg, zum Scheitern verurteilt sein
Beispiele:
[1] „Steht sie auf verlorenem Posten? Manchmal bleibt einem nicht viel – sie ist so etwas wie der Kapitän auf einem sinkenden Schiff – sie geht als allerletztes von Bord.“
[1] „Ohne die stille Kooperation der Bevölkerung stand er auf verlorenem Posten — Härte hin oder her.“
[1] „Bei den gleich darauf fortgesetzten Beratungen des Kriegskabinetts stand er auf verlorenem Posten. Sein Entwurf eines Briefes an Reynaud wurde verworfen.“



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