aufbrechen
Verb, unregelmäßig:

Worttrennung:
auf·bre·chen, Präteritum: brach auf, Partizip II: auf·ge·bro·chen
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯fˌbʁɛçn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: öffnen, aufmachen; auch trennen, teilen, zerteilen (oftmals im destruktiven Sinne)
[2] transitiv, übertragen: lockern, lösen, etwas loswerden
[3] intransitiv: bersten
[4] intransitiv: sich auf den Weg machen, sich entfernen
Herkunft:
zusammengesetzt aus dem Präfix auf- und dem Verb brechen
Gegenwörter:
[1] schließen, verschließen
[2] an etwas festhalten, sich an etwas klammern
[3] sich schließen, verschließen
[4] bleiben, verweilen
Beispiele:
[1] Als wir nach Hause kamen, stellten wir fest, dass die Wohnungstür aufgebrochen worden war.
[1] Als wir nach Hause kamen, stellten wir fest, dass Diebe die Wohnungstür aufgebrochen hatten.
[1] Brich doch das Schloss auf!
[2] Unser Ziel ist es, alte Strukturen aufzubrechen und Platz für neue Ideen zu schaffen.
[3] Zwei Tage nach der Operation ist die Wunde wieder aufgebrochen.
[3] Die Wolkendecke brach auf und die Sonne kam zum Vorschein.
[4] „Zur ISS wollen in diesem Jahr auch die Europäer aufbrechen, und zwar erstmals mit einem eigenen Fluggerät.“
[4] Morgen früh brechen wir auf.
[4] Die Bergsteiger sind im Morgengrauen aufgebrochen.
[4] „Vor mehr als 1150 Jahren brach ein Brüderpaar aus Konstantinopel auf, um den slawischen Völkern diesen Glauben zu bringen.“
Übersetzungen:


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