auflaufen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
auf·lau·fen, Präteritum: lief auf, Partizip II: auf·ge·lau·fen
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯fˌlaʊ̯fn̩]
Bedeutungen:
[1] Seewesen: von oben her auf etwas auffahren, auf Grund laufen
[2] in Bewegung gegen etwas prallen, fahren
[3] Landwirtschaft: aufgehen, anwachsen
[4] anwachsen, sich ansammeln, anhäufen
[5] Sport: sich seinem Vordermann annähern, den Anschluss herstellen
[6] Sport: dabei sein, antreten
[7] umgangssprachlich: wund laufen
[8] dialektal, selten: anschwellen
Beispiele:
[1] Das Schiff lief auf ein Riff auf.
[1] „Neben Nebel und Strömungen verursachte dieser Umstand dem Archipel überreichlich Strandgut durch Schiffe, die auf die Klippen aufliefen.“
[2] Der Verteidiger ließ den Stürmer auflaufen.
[2] „In der Technik der Riposte, am Boden aufgestützt eingesetzt, diente sie dazu, den angreifenden Gegner auflaufen zu lassen und anstürmende Kavallerie zu stoppen.“
[3] Diese Grasart läuft schnell 'auf''.
[4] Es waren zu viele Schulden aufgelaufen.
[5] Er konnte wieder zu seinem Vordermann auflaufen.
[6] Sie wollte nicht mehr für die Nationalmannschaft auflaufen.
[6] „Erfolgreicher war er als Spieler der Olympiaauswahl der DDR, für die er 25-mal auflief und acht Tore erzielte.“
[7] Ich hatte mir beide Füße aufgelaufen.
Redewendungen:
jemanden auflaufen lassen
Übersetzungen:


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