Verb: Worttrennung:
- auf·wei·chen, Präteritum: weich·te auf, Partizip II: auf·ge·weicht
Aussprache:
- IPA [ˈaʊ̯fˌvaɪ̯çn̩]
- [1] transitiv, Hilfsverb haben: mit Hilfe von Flüssigkeit weich machen
- [2] transitiv, Hilfsverb haben, übertragen: von innen her schwächen oder zerstören
- [3] intransitiv, Hilfsverb sein: durch Einwirkung von Feuchtigkeit weich werden
- [1] durchweichen, mazerieren
- [2] abbauen, aushöhlen, durchlöchern, erschüttern, untergraben, unterminieren
- [1] „Er wird auch in Eistorte und Tiramisu oder aufgeweicht als Babynahrung verwendet.“
- [2] „Ob sie die Dominanz der Rasur-Riesen aufweichen können, muss sich zeigen.“
- [2] Als Reaktion auf die jüngsten Anschläge in Deutschland will Bundesinnenminister Thomas de Maizière nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung die ärztliche Schweigepflicht aufweichen.
- [2] Man müsse bestehende Gesetze durchsetzen und nicht andere aufweichen, sagt der EU-Abgeordnete Manfred Weber.
- [3] Die unbefestigten Straßen sind durch den Dauerregen komplett aufgeweicht.
- [3] Vorbei an blühenden Alpenrosen und duftenden Latschen wandern wir zu dem bergumzackten, dunkelgrün schimmernden See, laufen über Wege, die vom Regen aufgeweicht sind, treffen keinen Menschen.
- englisch: [1] soak, soften
- französisch: [1] ramollir, durch Regen: détremper
- italienisch: [1] ammollare, ammollire, inzuppare
- russisch: [1] размягчать, размачивать
- spanisch: [1] ablandar, reblandecer
- englisch: [2] undermine, weaken
- französisch: [2] miner, saper
- italienisch: [2] indebolire
- spanisch: [2] socavar
- englisch: [3] soak, become soft
- französisch: [3] ramollir
- italienisch: [3] ammorbidirsi
- spanisch: [3] reblandecer
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