aufwerfen
Verb:

Worttrennung:
auf·wer·fen, Präteritum: warf auf, Partizip II: auf·ge·wor·fen
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯fˌvɛʁfn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: (große) Haufen bilden
[2] transitiv, eine Frage aufwerfen: eine Frage zur Diskussion stellen
[3] intransitiv, Jägersprache: den Kopf aufwerfen, ihn plötzlich heben
Herkunft:
Kollektivbildung aus auf- und werfen
Synonyme:
[1] anhäufen, aufhäufen, auftürmen, stapeln
[2] anschneiden, in den Raum stellen
Gegenwörter:
[1] abtragen, einebnen, planieren, (Mauern) schleifen
[2] antworten, verstummen
Beispiele:
[1] Entlang der Straße wurden Erdwälle aufgeworfen.
[1] Der Maulwurf wirft kleine Erdhügel auf.
[2] Die Diskussion warf viele Fragen auf.
[2] „Ausgangspunkt ist dabei die Frage, ob der Erste Weltkrieg im Grunde überflüssig war. Diese Frage wurde schon von Zeitgenossen aufgeworfen und hat in jüngster Zeit in der Forschung eine Renaissance erlebt.“
[3] Der Hirsch warf auf und äugte herüber.
Redewendungen:
den Kopf aufwerfen
Übersetzungen:


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