aus den Federn
Redewendung: Worttrennung:
aus den Fe·dern
Aussprache:
IPA [aʊ̯s deːn ˈfeːdɐn]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: aus dem Bett
Gegenwörter:
[1] in den Federn, in die Federn
Beispiele:
[1] Jetzt aber raus aus den Federn!
[1] „Haben wir ſie aus den Federn geſchuͤttelt?“
[1] „Sehr willkommen war es der ſonderbar geſtimmten Frau, als jezt auch ihr Bruder erſchien. ‚Guten Tag, mein Schweſterchen! So früh wie der Vogel ſchon auf? Die Sorge um das Gewächshaus trieb mich aus den Federn; das war eine grimmkalte Nacht, mein Thermometer zeigt faſt fünf und zwanzig; ich muß nur nachſehen, ob unten nichts gelitten hat.‘“
[1] „Reiß ihn doch aus den Federn.
[1] „Scheuchen Sie Setzer, Drucker und sonstige Hilfskräfte aus den Federn.
[1] „Heraus, ihr Schläfer, aus den Federn!
[1] „Balla biß sich wütend auf die Lippen; zu Galonski, der neben ihm stand und ihn aus verquollenen Augen beobachtete, sagte er: ‚Hol ihn aus den Federn, du bist doch sein Anhängsel, nicht?‘“
[1] „Leute wurden auf offener Straße verhaftet oder in der Morgendämmerung aus den Federn gejagt und mitgenommen.“
[1] „Jacky haßte Junkies. Nicht nur, weil sie am Morgen nicht aus den Federn kamen.“
[1] „Noch ist es einsam, kaum ein Urlauber kriecht so früh aus den Federn wie wir drei Rentner.“
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch